Für Faule, für Experimentierfreudige und selbst für Festmuffel – bei den Weihnachtsalben ist wieder für jeden etwas dabei.
Hoffentlich Trendsetter: Statt Ramschwürfel widmet man Bach eine Werksammlung hochwertiger Aufnahmen in durchdachter Aufbereitung.
Und wieder hat die rührige Stiftung aus den Archiven ein vergnügliches Erfolgswerk von gestern gehoben: Hérolds „Le pré aux clercs“.
Aus Freude über das Kind: Die „Weihnachtshistorie“ verbindet eine leidenschaftliche Erzählhaltung mit prachtvollen Concerti.
Diese oratorische Totenmesse von 1962 war Brittens durchschlagendster Erfolg. Er verwandelt darin eine alte Gattung gekonnt – in eine aufwühlende „Anti-Kriegserklärung“.
Die französische Dirigentin Emmanuelle Haïm brachte den mexikanischen Tenor auf die Spur der Barockmusik. Und er bewältigte seinen Part mit erstaunlichem Stilbewusstsein und dramatischem Talent. Nach viel Belcanto und Verismo kehrt Villazón nun mit Georg Friedrich Händel in die Barockzeit zurück. Über die Stimmkrise und den Händelgesang unterhielt sich mit ihm Robert Fraunholzer.
Es ist vollbracht! Rund 40 Aufnahmen von Händels Meisterwerk sind derzeit auf dem Markt. Mehrere Wochen lang hörte sich Michael Wersin durch die CD-Stapel, ohne dass er sich im negativen Sinne»verfolgt« gefühlt hätte. Der Autor des soeben erschienenen Buches»Händel & Co.« fand die Musik so originell, dass selbst weniger gute Aufnahmen nicht nur nervten: eine spannende Reise durch 50 Jahre Aufnahmegeschichte …
Vom großorchestralen Betroffenheitsbarock bis zur puristischen Solobesetzung reichen die höchst vielfältigen und unterschiedlichen Einspielungen dieser tiefgründigsten und monumentalsten aller barocken Passionsvertonungen. Michael Wersin hörte sich durch mehr als 60 Jahre Aufnahmegeschichte und empfiehlt die besten Interpretationen.
Signum/Note 1 SIGCD281
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Archiv/Universal 479 104-5
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Signum/Note 1 SIGCD 280
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Signum/Note 1 SIGCD589
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Signum Records/Note 1 SIGCD 392
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Deutsche Grammophon/Universal 474 200-2
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Archiv Produktion/Universal 457 611-2
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DG/Universal 477 5415
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Archiv Produktion/Universal 477 736-1
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DG/Universal 477 6605
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Universal/Archiv Produktion 0 28947 76147 1
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr